Resonanzkurven haben einen gewissen ästhetischen Reiz. Ein Beispiel zeigt die Abbildung. Sie ist das Ergebnis einer Messung an einem Federpendel.
Wir hängen ein Gewichtsstück an eine Schraubenfeder und bewegen das obere Ende der Feder mit der Hand auf und ab. Dabei gerät das Gewichtsstück in Schwingungen. Treffen wir den richtigen Takt beim Auf- und Ab-Bewegen der Feder, schwingt das Gewichtsstück sehr weit aus – wir regen die Schwingung in Resonanz an. Die Resonanzkurve gibt an, wie weit das Federpendel bei verschiedenen Taktfrequenzen ausschlägt. In unserem Fall ist die Schwingungsweite („Amplitude“) am größten, wenn man die Feder etwa einmal pro Sekunde auf- und ab bewegt. Das heißt, die Resonanzfrequenz ist 1 Hertz (Hz). Mehr über die Resonanzkurve eines Federpendels.